Römischer Wachtposten 2/14 mitPalisade und Aussichtspunkt
Der Oberrheinisch-Germanische Limes, führt quer durch die Geisiger Gemarkung. Der Wachtposten 2/14 wurde durch Überprägung des Grundrisses visualisiert. Zwischen dem Turm und der Kreisstraße befindet sich ein sehr gut erhaltener Abschnitt des Limes, der mit Esskastanien bepflanzt wurde, um die Originalbefunde des Denkmals langfristig vor Erosion zu schützen. Außerdem ist an der Kreisstraße eine Palisade und in der Nähe ein Rastplatz mit Aussichtspunkt errichtet worden. Am Wachtposten 2/14 sind noch Hohlwege sichtbar, die darauf hindeuten, dass sich dort eine Durchgangsstelle vom freien Germanien in das römische Gebiet und umgekehrt befand. An der Gemarkungsgrenze zu Dornholzhausen ist eine Holzskulptur errichtet worden, die auf einer Seite einen römischen Soldaten und auf der anderen Seite einen germanischen Krieger zeigt.