Der Ort findet um 1340 erstmalige Erwähnung. Um 1430 gehörte Dienethal zu der Sponheimer Grundherrschaft Nievern und gehörte bereits 1344 zum Burgfrieden und dem Gericht Nassau.
Die Gemarkungsgröße Dienethals beträgt ca. 150 ha, davon 48 ha Wald in überwiegend steiler Hanglage. In der dörflichen Gemeinschaft wurde durch die Bevölkerung viel Gemeinschaftssinn entwickelt. Bereits Ende der fünfziger Jahre wurde wegen Wassermangel in Eigenleistung eine Wasserschürfung oberhalb des Ortes ausgebaut und eine Verbindungsleitung zum örtlichen Leitungsnetz gebaut. Angfang der sechziger Jahre entstand eine Friedhofshalle. 1978 entschloß sich die Gemeinde aus den Bedürfnissen der Ortsvereine heraus, mit deren finanzieller Unterstützung ein Dorfgemeinschaftshaus mit Veranstaltungshalle zu bauen. Mit dem Bau wurde 1979 gegonnen, 1982 wurde die Fertigstellung des überwiegend in Eigenleistung erbauten Dorfgemeinschaftshauses gefeiert.Weitere freiwillige und kostenlose Arbeitseinsätze durch die Bevölkerung wurden 1985 beim Bau des Parkplatzes am Friedhof, beim Neubau des Kelterhauses und des Treppenaufgangs zum Dorfgemeinschaftshaus in den Jahren 1987 bis 1988, beim Bau einer Buswartehalle im Jahre 1988, bei der Erneuerung des Grillplatzes und der Sanierung der Schutzhütte "Köpfchensruh" 1991/1992 und bei der Neuerrichtung eines Kinderspielplatzes 1993 erbracht.